Rückblick auf das FMK-Jahrestreffen 2011 > Sendeanlage Ismaning + Antenne Bayern/Rockantenne

 

Dank Wolf-Dieter Roth Erinnerungen an den FMK Radiotag 2011 und an die Besichtigung des BR-Senders Ismaning und Senderführung Antenne Bayern + Rockantenne !  - Danke, Wolf Dieter

Am 30.04.2011 fand der 8. FMK-Radiotag statt. Dank Andreas Knedlik erhielten wir ausnahmsweise die Möglichkeit, dass die BR Sendeanlage Ismaning speziell für uns an einem Samstag geöffnet wurde........

Blick auf den 2010 gebauten Stahlgittermasten mit einer stolzen Höhe von 210 Metern. Neun gespannte Stahlseile, je drei in drei Richtungen, halten die 113 Tonnen schwere Anlage.

 

 

In der Zeit zurück......in den von den einst durch die Amerikaner genutzten Hallen, stehen heute die Raritäten von gestern......

 

Abschluss-Foto beim BR-Sender Ismaning

 

Michael Kerscher, Leiter Technik (am Mischpult) überraschte uns mit einer beeindruckenden Verpflegung - aber auch Führung durch die Räume der Antenne Bayern UND Rockantenne

 

Bei noch keinem Studiobesuch eine derartige Gastfreundschaft erlebt und so vertrauensvoll durch die Studios UND Technik geleitet zu werden, machen die knapp 3 Stunden bei der Antenne Bayern/Rockantenne unvergesslich !

 

 

Hier die Einladung zum FMK-Treffen 2011 :  Nun ist der Termin für "unseren" grossen Tag fix: Am Samstag, den 30. April 2011, ab 11:00 Uhr veranstaltet FMK sein diesjähriges Treffen (Treffpunkt Sendeanlage Ismaning) mit folgendem Inhalt :

  1. 11:00 Uhr  : Führung durch das Gelände der Senderanlage Ismaning. Hier sind neben Sender auch der Servicecenter des BR-Regionet und Richtfunktechnik zu besichtigen. Voraussichtlich erhalten wir obendrauf noch eine spezielle Vorführung historischer Rundfunkgeräte, die wirklich interessante Raritäten beinhaltet. - Anschliessend Fahrt zur ABY (max 30 Min).
  2. 14:00  Uhr :  Führung durch die Studios und Technik der Antenne Bayern + Rockantenne durch Herrn Kerscher (Leiter Technik).
  3. Anschliessendes Abendessen, gemütliches Beisammensein, Informationsaustausch und Zeit zum Fachsimpeln.

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Als Ergänzung zu der Besichtigung Sendeanlage Ismaning dieser interessante Text dank Jörn Krieger:

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UKW-Rundfunk aus 210 Metern Höhe

Der Bayerische Rundfunk (BR) versorgt seine Zuhörer seit Anfang des Jahres 2011 über einen Antennenmast mit Radiosignalen, von denen Funkamateure oder Sat-DXer ob der schieren Größe nicht einmal träumen können.

In Ismaning bei München wurde zuvor sechs Monate lang geplant, gerechnet und von Mai bis Dezember 2010 auch gebaut. Nur 100 Meter vom alten Standort entfernt, prägt inzwischen ein neuer Stahlgittermast mit einer stolzen Höhe von 210 Metern die Szenerie. Neun gespannte Stahlseile, je drei in drei Richtungen, halten die 113 Tonnen schwere Anlage auch bei stärksten Stürmen in der Senkrechten. Verantwortlich für die Umsetzung war Hans Niedermayr vom federführenden Antennenspezialisten Kathrein in Rosenheim.

Antenne seit 1958 in Betrieb

Schon seit 1958 wurden wesentliche Teile von München und Umgebung vom Senderstandort Ismaning des BR mit UKW-Signalen versorgt. Von 1977 bis Ende 2010 erfolgte die Ausstrahlung über einen 103 Meter hohen Gittermast. Er stammte aus den 1950er Jahren, wurde 1976 restauriert und bis zum Abschalten in Ismaning als UKW-Antennenträger verwendet.

"Eine neuerliche Sanierung wäre nicht nur unwirtschaftlich, sondern während des laufenden Betriebes nicht durchführbar gewesen," sagt Niedermayr. Bei gleicher antenne_ukw3_kathreinVersorgungsqualität ermöglichen die beiden neuen Hochgewinn-Sendeantennen auf jeweils acht Ebenen Einsparungen beim Energieverbrauch der Senderanlagen und senken
somit auch die Betriebskosten - hoffen Hersteller und Sender.

Radiokanäle aus 190 Metern Höhe

Die Programme Bayern1, Bayern2, Bayern3 und der Nachrichtenkanal B5-Aktuell wechselten auf die neue UKW1-Antenne in rund 100 Metern Höhe. Die Klassikwelle des BR sitzt nun auf 190 Metern Höhe, genauso wie Radio Arabella.

Von der gewonnene Höhe und einem breiteren Strahlungsdiagramm sollen neben den Münchener vor allem auch Hörer in den Landkreisen Freising, Erding, Ebersberg und Rosenheim profitieren. Was das alles gekostet hat, darüber decken Kathrein und der Bayerische Rundfunk den Mantel des Schweigens.

Quelle:  SAT und Kabel

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