Jürgen Frahne
13 Fragen an Jürgen Frahne
©Jürgen Frahne
Jürgen Frahne war in den 80er und 90er Jahren einer der bekanntesten Radiomoderatoren in Süddeutschland. Er arbeitete mehr als zwölf Jahre lang im Hörfunk und prägte die Privatradio-Landschaft in Baden-Württemberg seit ihren Anfängen, unter anderem als Gründungsmitglied von Radio Regional (später Radio Ton) und der Städteradio-Gruppe in Heilbronn, Stuttgart und Karlsruhe. Mitte August 2017 veröffentlichte das Medienportal „Radioszene“ einen Gastbeitrag von Jürgen mit der Überschrift „Macht Radio wieder lebendig“. Zu diesem Statement, welches uns RadioZUhörern aus der Seele spricht, fragte FM Kompakt bei Jürgen nach……..
- Jürgen, Du hast die große Euphorie zum Aufbau und Start des Privatradios in Deutschland hautnah miterlebt und gestaltet – wie hat sich diese große Chance „Privates Radio“ entwickelt ?
Euphorie ist genau das richtige Wort. Wir waren alle mehr als Feuer und Flamme und selbst wenn wir keinen Dienst hatten - Du fandest uns in den Studios und Redaktionsräumen. Wir saßen beieinander und überlegten uns Themen, Spiele, Aktionen, ja ganze Sendungen. Rubriken bekamen Namen und bei der Findung dieser, huuu...da gab's die tollsten Diskussionen. Wir wollten schlicht neu und besser sein, als das, was es bislang gab.
Was daraus geworden ist? Setz' Dich in Dein Auto, Thomas und fahr' von Süd nach Nord, von Ost nach West oder umgekehrt. Was hörst Du? Denselben Brei aus unsinnigen Claims und im Grossen und Ganzen dieselbe Musik. Bei fast allen Stationen. Ich frage mich, was das soll? Eine Entwicklung sehe ich da nicht. Im Gegenteil. Die öffentlich-rechtlichen Sender sind besser denn je im Geschäft und klingen heute fast privater, als die Privaten selbst. Und das bei einer Vielfalt an Themen und Musikrichtungen.
- Was fehlt dem Radio von heute – was vermisst Du ?
Lass mich das so beantworten, Thomas: Du kaufst ein Überraschungsei, machst es auf und drin ist......nichts. Frage, Thomas, wie oft kaufst Du Dir ein solches Ü-Ei? Und genau so sieht's doch aus im privaten Senderbereich. Nichts drin. Wozu soll Mann/Frau das denn noch hören?
Es fehlt alles, was die Menschen interressiert. Verstand, Herz, Geldbeutel......um 'mal drei Schwerpunkte zu nennen - nichts davon findest Du im Programm. Die Sendungen sind kalt wie eine Hundeschnautze - und das ist noch 'ne Beleidigung für den Hund. Wo werden Hörer angesprochen, woran merken die, für wen die Sendungen gemacht sind? Wo ist das, was man landläufig "Hörerbindung" nennt? Warum führen Modratoren die Hörer nicht mehr durch den Tag? Wo ist die gedachte Hand auf den Schultern der Hörer, die Ihnen sagt, hey, wir sind bei Euch? Also - warum also soll ich mir das noch antun? Zumal dann auch noch nicht mal 100% meines Musikgeschmacks gesendet wird? Dann schalt ich lieber auf CD, Stick oder Stream. Da hab' ich dann wenigstens genau meine Musik.
- Du warst bei Radio Regional und dem Stadt Radio Heilbronn eine bekannte Stimme, bekamst (weibliche) Fanpost und warst eine GRÖSSE in der Region. Weshalb ging diese Karriere zu Ende? Wie kamst Du mit diesem Hype zurecht, aber auch mit dem Augenblick, als Dein Auftritt in der Öffentlichkeit vorbei war ?
Grins...jajaja....weibliche Fanpost. Um das mal klarzustellen: es schrieben mir auch Männer, Jungs....also nicht nur Frauen. Zum Karriereende.....nun, so sah ich das damals eigentlich nicht. Aber ich wusste bereits im Moment, in dem ich meine Entscheidung traf, daß ich sie bereue. Aber manchmal muss man im Leben eine Entscheidung treffen, die einem nicht (aber auch gar nicht!) gefällt. Wenn man Glück hat, kommt man drumrum. Dieses Glück hatte ich nicht. Und ich traf sie. Gründe dafür gab es einige. Ein Grund war aber der beginnende Einsatz von Beratern, die (meiner bescheidenen Meinung nach) nicht die geringste Ahnung von dem hatten, was Sie verzapften. Ich erinnere mich da an eine Debatte über den Musiktitel von Dolls United "Eine Insel mit zwei Bergen". Durften wir laut Berater nicht spielen. Wäre zu extrem. Ja....Halloo....geht's noch? Selbst meine Eltern, selig, kannten Jim Knopf und Lukas den Lokomotivführer. Die mussten das mit mir jeden Sonntag ansehen, weil ich geschrieen und gezetert habe um das anschauen zu können und deshalb auf die Sonntagnachmittags-Ausfahrt ins Grüne verzichten mussten. Und das darf man dann nicht spielen? Ich hab' mich da bereits auf die Hinterbeine gestellt. Dazu muss ich sagen, ich bin seit meinem zarten Alter von 15 in der Unterhaltung. Ich hab' da (darf ich eigentlich gar nicht sagen) bereits als DJ gearbeitet und wurde von meinen Chef's im Hinterzimmer versteckt, wenn 'ne Kontrolle kam. Wenn ich die Erfahrungsjahre in der Unterhaltung von mir zusammenzähle, ist die garantiert höher als das Gesamtalter der Angestellten in der Einen oder Anderen Beraterfirma. Und da wollen mir die erzählen, ich könne den Titel nicht spielen? Ha! (Sorry) Was'n Scheiss. Genauso sollte ich so um die 25 mal in einer Stunde sagen: Der beste Mix der 70er, 80er und 90er. Ende Banane. Da hat's bei mir aufgehört. Dazu brauchst Du keinen Moderator mehr, das kannst Du mit 'nem Sampler einfacher erledigen. Und wenn ich mir vorstelle, das wir dieses (Berateraussage) den Hörern penetrieren sollten, fiel bei mir der eiserne Vorhang. Ja halten die die Hörer denn für völlig bescheuert? Die können durchaus selbst entscheiden, was das für Sie für eine Mix-Qualität ist. Mal davon abgesehen, kenne ich keinen Begriff, der mit dem Wort "Penetration" auch nur annähernd in einem positiven Zusammenhang steht. Was hat "Penetration" dann in einem Hörfunkprogramm zu suchen? Ja, sind wir denn da in einem Umerziehungslager, oder was?
Hier wurde eine sympathische und praktische Idee völlig pervertiert. Es gab auch bei uns im Studio eine sogenannte "Phrasiologie-Bibel", einen Ordner, in dem Satzphrasen aufgelistet waren, die Moderatoren benutzen konnten und auch sollten. Inhalt waren Dinge und Eigenschaften, die der Hörer in Verbindung mit dem Sender bringen sollte. Diese konnten und wurden in die einzelnen Sendestunden eingebaut. Beispiel: Radio Regional, Ihr guter Nachbar auf 100,1 und 103,2, Immer aktuell für Sie...und so weiter. Viel. Nicht nur ein dämlicher Satz wie "Der beste Witz der.....!" Das haben nach einer Weile uns die Hörer nämlich am Telefon gefragt. "Isch des dr beschde Witz der 70er, 80er und 90er?"
Ich ging nach meiner Kündigung zu SAT1 nach Mainz in's Audio-Design. Auch beim Radio war ich ja nicht nur Moderator sondern auch Producer. Aber ehrlich? Erstens ging mir die Strecke von täglich 304 Kilometern ganz fürchterlich auf den Senkel und dazu war ich nicht recht mit den Leuten vom Fernsehen kompatibel. Ich kam mit Denen nicht klar und so hörte ich dort recht flux wieder auf und kümmerte mich dann nur noch um meine Werbeagentur, die ich ja auch schon währen meiner Radiozeit hatte. Da war's dann aber mit Öffentlichkeit vorbei und ich muss sagen, am Anfang genoss ich das sogar. Endlich mal wieder Samstagabende, an denen ich weggehen konnte, Sonntage, die ich im Bett verbringen konnte. Aber das wurde schon schnell langweilig und ich vermisste mein 'Radio'. (Was ich aber schon vorher wusste, das dies passieren würde)
- Wenn Du Radioberater wärst, bzw. diesen einen Tipp geben könntest – was sind Deine Ideen - was würdest Du anders machen ?
Ich wäre NIE ein Radioberater. Ich bin kein "Everybodys Darling" Wenn ich arbeite, dann tue ich das für den Sender, in dem ich beschäftigt bin und gehe mit ihm zusammen durch Höhen und Tiefen. Ich frage mich eh, wozu gibt es die Berater eigentlich noch? Anfänglich - die Branche war neu - konnte ich das ja noch verstehen, aber nun, nach 30 Jahren, hat die Branche genügend qualifizierte und gute Leute hervorgebracht, um diese einzusetzen. Die haben mehr Ahnung als alle Berater zusammengenommen, nur....wundersamerweise, werden die völlig missachtet und gemieden. Das gibt's in keiner anderen Branche der Wirtschaft und in keinem Land der Welt. Nur hier. Nur beim Radio. Irre!
Was ich anders machen würde? Ich (als CEO) würde mich erst mal fragen, was ich will. Pommes verkaufen oder Unterhaltung machen. Bei Pommes kann ich Lieschen Müller von der Strasse beibringen, wann die Fritten aus dem Öl genommen werden müssen und wie oft die Wurst bei wieviel Grad gedreht werden muss, um verkaufsfertig zu sein. Das kann jeder Honk! (Verzeihung, Liesschen Müller). In der Unterhaltung sieht's da schon ganz anders aus. Da braucht's Talente und die wachsen nicht auf den Bäumen und man kann Sie auch nicht durch Linercards generieren. Ich brauche Leute mit Ideen. Sogenannte Kreativlinge. Leute mit Bauchgefühl, Herz und Hirn. Die kosten Geld, das ich bereit sein muss, in die Hand zu nehmen und man muss Sie suchen. Das betrifft aber nicht nur Moderatoren. Eine Kette ist nur so stark, wie ihr schwächstes Glied. Wichtig sind Musikredakteure, die genau wissen, was in der Zielgruppe los ist/war. Das können keine Kinder und/oder Auszubildende sein, die Ihr "Wissen" nur aus Büchern oder von Beratern angelernt oder Musiklisten für den Selector fertig geliefert bekommen. Genauso Redakteure, die sich um das kümmern, was die Zielgruppe interessiert. So sehr ich den Nachwuchs auch mag und auch gefördert und ausgebildet habe, aber hier kann ich Ihn nicht gebrauchen. Hart? Ja, aber ehrlich. Dann setz' ich mich mit Denen zusammen und arbeite! Und setz' mich wieder hin und arbeite weiter! Und je öfter wir zusammensitzen und je mehr wir arbeiten, umso besser wird das Produkt! Und das bekommen die Hörer mit. Thomas, ich spreche hier wirklich von harter Arbeit und viel Schweiss. Aber genau die hat der Herr nun mal vor den Erfog gesetzt. Instant succsess aus dem Lehrbuch gibt's nicht, genauso wenig wie Rezeptbücher für Unterhaltung. Wie willst Du die ideale Unterhaltung beschreiben? Na? Jeder kennt's. Du setzt Dich Abends vor die Kiste und zappst los um einen Spielfilm zu finden. .....und bleibst plötzlich bei 'ner politischen Sendung oder einer Doku hängen. Du schaust es an und am Ende fühlst Du Dich gut unterhalten, obwohl Du was gänzlich anderes gesucht hast. Genauso geht's mit "getesteter Musik". Was für eine gequirlte Scheisse. Du kannst Musik nicht testen. Selbst ein Titel, den Du nicht magst, kann im entsprechenden Umfeld gefallen. Also .....Arbeit und kein Techno-Babbel, Erfahrung und keine 'Tests'. Das bringt Erfolg. Und der wird kommen. Und nicht durch unsäglich dämliches geclaime oder Einsatz von fehlerfreisprechenden Moderationsrobotern. Das, Thomas, würde ich tun......und eigentlich auch jeder CEO aus anderen Sparten der Wirtschaft. Nur halt die nicht, beim Radio. Die lassen sich "beclaimen". Mit sichtbar schlechtem Erfolg, der, wie Du richtig sagst, nach Umfragen als Hauptgewinn verkauft wird.
- Früher hatten die Privatsender alle erdenkbaren Sparten bedient – von speziellen Abendprogrammen (Country, Rock, Jazz), über Sendungen für Hausfrauen, Schüler bis hin zur Volksmusik am Sonntag Vormittag – wie denkst Du über dieses unformatierte Radio ?
Wieso unformatiert? Also erstmal zum "Format"- was eigentlich keine Erfindung des Privatradios ist. Format gab's hier in Deutschland schon lange. Das nannte sich nur anders. 1, 2 und 3. Der Mainstream auf den Einser-Kanälen, das jugendliche Programm auf den Dreiern und die Klassik auf der Zwei. Das ist deutsches Format. Und ganz ehrlich? Ich finde das klasse. Du hast wahnsinns Möglichkeiten damit. Viel mehr als in der absolut engen amerikanischen Formatierung, die zu Beginn der privaten Radioszene als "Heilig" angepriesen wurde. Das hat in Amerika gut funktioniert. Genauso wie Pay-TV oder Talkradio. In Deutschland klappt das allerdings nicht. Weder mit Pay-TV noch mit Talk. Diese "Format-Fesseln" behindern gnadenlos und gehen gegen Gewohnheiten vor. Eherne Regel: Gehe nie gegen Gewohnheiten vor. Du kannst nur auf die Nase fallen. Siehe TV. Es gab schon Bemühungen, die Nachrichten um 19:45 zu bringen, damit der Feierabend (Spielfilm) bereits um 20 Uhr anfangen kann. Und was ist passiert? Deutschland schaut nach wie vor um 20:00 die Tagesschau und ab 20:15 den Spielfilm. Man ist also schnell wieder zurückgefahren.
Die Sparten waren kein unformatiertes Radio. Es waren Spezialsendungen für Menschen, deren Musik nicht unbedingt im Tagesprogramm Platz fanden und die interessiert waren, abends den Fernseher auszulassen um dafür "Ihre" Sendung hören zu können. Wie ich finde, 'ne ganz tolle Sache und richtig schade, das es das nicht mehr gibt. Hier hat leider das Gewinndenken der heutigen CEO's den Rotstift angesetzt, denn diese Sendungen kosten Geld und bringen wenig, da sie zum Tagesprogramm relativ wenige Hörer haben. Aber ehrlich? Muss denn alles im Leben Geld bringen? Kann ich nicht auch mal was für Leute tun ohne gleich an meine Kontoauszüge zu denken?
- Viele Sender machen ihr Programm für die Einschaltquoten – vor der Veröffentlichung zittern die Macher – und tag s drauf bedanken sich alle, für die Hörertreue. Ist das der richtige Weg, um entsprechend dieser Quote sein Programm zu machen, bzw. anzupassen?
Hat's denn bisher was gebracht? Nein! Ich erinnere Dich an das Beispiel mit dem 'Überraschungsei' Wenn nix drin ist, kauft's keiner. Ich persönlich baue erst mal mein Programm auf. Und zwar so, das es den Hörern in meinem Sendegebiet auch gefällt. Dann achte ich darauf, das die Qualität des Programms gleichbleibt oder sich weiter verbessert. Und dazu brauch ich die Quoten, die mir sagen, bin ich auf dem richtigen Weg oder nicht.
- Hörst Du Radio – welche Sender sind Deine Favoriten ?
Klar höre ich Radio. Was'ne Frage! Und hier in meiner Umgebung höre ich SWR 1. Gute Musik, tolle Inhalte. Die Moderatoren könnten lockerer sein - aber das lassen die öffentlich-rechtlichen halt nicht zu (allerdings sollte man mich nie mit Herrn Mayer in einem unbeaufsichtigten Raum alleine lassen.....!).
- Wie siehst Du die Zukunft des Radios –Deine Prognose für die Radionutzung in 25 Jahren – bei der „Konkurrenz“ Spotify, Webradio und Co
Radio heute? Eine Branche schafft sich selbst ab! Wenn die nicht bald den Dreh hinbekommen, braucht bald niemand mehr privates Radio. Dabei muss das gar nicht sein. Streaming, Webradio, Sticks oder CDs sind eigentlich nur moderne Variationen von Cassetten und Schallplatten von früher. Und die gab's auch parallel zum Radio. Für mich eine normale Ergänzung, keinerlei unbedingte Konkurenz
- Du hast mir erzählt, dass es Dich ja noch immer reizt, hinter dem Mikrofon zu sitzen – wie würdest Du Radio heutzutage machen – mit der Erfahrung von vor über 30 Jahren
Mehr denn je so, wie ich es immer gemacht habe. Mit Herz, Verstand und Bauchgefühl und viel Arbeit im Team. Für die Hörer und nicht für die Berater. Denn das ist, was Radio wieder braucht. Leben, Leben und nochmals Leben. So wie das Leben draussen ist.
- Welcher Programminhalt, bzw. Musikrichtung passt am besten zu Dir ? Ist es Voraussetzung für einen Moderator, dass er nur dann aufblüht, wenn auch dessen favorisierte Musik gespielt wird ? Oder muss ein „guter“ Moderator unabhängig von seinem Musikgeschmack immer gleich gut präsentieren?
Also ganz ehrlich, als News-Anchor sehe ich mich nicht. Dazu bin ich - glaube ich - zu rosig. Aber ich habe keine Angst vor Magazinen, U-Sendungen, Sparten aller Art.
Ich geb' Dir mal mein Handy. Da sind ca. 700 Musiktitel drauf - was mehr ist, als die meisten Sender in einer Rotation haben. Du wirst dort alles finden. "Stiff upper lip" von AC/DC genauso wie Waldo De Los Rios mit der "Kleinen Nachtmusik" oder (Jaaa! Ich geb's wenigstens zu) Helene Fischer. Ob ein Moderator und wie intensiv, die Musik seiner Sendung verkaufen muss/kann, hängt von der Art der Sendung ab. Idealerweise mag er sie. Muss aber nicht sein. Allerdings bei Volksmusik hätt' ich schon auch meine Probleme und mit Sicherheit Abdrücke meines Gebisses im Pult.
- MUSS ein Moderator immer gut drauf sein – oder darf der Hörer auch mitbekommen, dass dieser mal einen schlechten Tag hat?
Moderatoren sind keine "Übermenschen" und demzufolge auch nicht immer gleich gut drauf. Jeder hat mal 'nen schlechten Tag. Das allerdings sollte der Hörer nicht mitbekommen, denn der kann ja nichts dafür. Als Moderator hält man sich in einem solchen Fall einfach etwas weiter zurück als sonst. Das fällt nicht weiter auf. Wenn Du allerdings von 7 Tagen 4 schlecht drauf bist, solltest Du den Job wechseln oder 'nen ausgedehnten Urlaub machen.
- Wenn Du die Zeit nochmal zurückdrehen könntest, was würdest Du anders machen?
Ich hätte viel mehr Zeit mit meinen Eltern verbracht. Den Rest würd' ich (wie ich mich kenne) vermutlich wieder genauso machen.
- Was will uns Jürgen Frahne noch sagen ?
Den CEO's? Bitte überlegt Euch, was Ihr da tut und für wen. Und dann macht's besser als bisher. Das Ihr's könnt, glaube ich fest!
Den Mod's? Hört nie auf, an Euch zu glauben und lasst Euch Eure Kreativität nicht kaputtreden. Denn nur Neues bringt uns weiter und Gutes. Mieses haben wir schon genug.
Diese 6 Stichwörter – BITTE mit einem Satz beantworten
- Formatradio
Alter Hut, der frisch aufgebürstet werden muss.
- Morningshows
Krampf! Hört auf mich in aller Herrgottsfrühe schon totzulabern und auf Biegen und Brechen witzig zu sein, klappt eh nicht!
- Elmar Hörig
Und hier die Lighthouse Family mit "Lifted" im Dagmar Berghoff-Mix. GENITAL!
- Radio TON
Ja, ne?
- Der beste Mix der 80iger, 90iger und das beste von Heute
Ich werd' ZUM TIER!
- Yvonne Malak
Dazu fällt mir nur eins ein: Wenn der Kuchen spricht, sollten die Krümel ruhig sein!
Jürgen, vielen Dank für das Gespräch!
©Jürgen Frahne
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