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ifes tages-reichweitenergebnis 1. quartal 1995 kärnten |
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ifes wochen-reichweitenergebnis 1. quartal 1995 kärnten |
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Radio Uno hat ja die letzten drei Jahre
das Programm in Klagenfurt produziert und über Satellit
verteilt, u.a. zum Sender an der Adria, zum Sender am
Dreiländereck und ins Telekabelnetz in Graz. Da aus rechtlichen
Gründen ein Teil der Musik und der Werbung physikalisch (=audiomäßig)
aus dem Studio in Coccau abgespielt werden musste, kamen zwei
Automationssysteme zum Einsatz die aus Klagenfurt über eine
weitere Satellitendatenstrecke ferngesteuert wurden. Zusätzlich
wurde die Sprache und ein Teil der Musik und der Werbung auch in
Klagenfurt ausgespielt und über eine SAT-Audiostrecke nach
Coccau überspielt. Dort wurden beide (also Audio Coccau und
Audio Klagenfurt) zusammengemischt und per Richtfunk aufs
Dreiländereck geschickt und dort terrestrisch ausgestrahlt. Das
terrestrische Programm wurde in Klagenfurt mit einem Tuner
wieder empfangen und zur Verteilung an die Adria und nach Graz
über eine zweite SAT-Audiostrecke geschickt. Da steckte
natürlich ein Haufen Technik dahinter, da ja Echoeffekte und
Verzögerungen der SAT-Strecke ausgeglichen werden mussten. An
der gesamten Steuerung (inclusive Audio-Ausspielung) waren für
Studio 1 und Studio 2 dreizehn (!!) Computer (und einige
zusätzliche Hardware) beteiligt. Einen kleinen Überblick über
das ganze ist aus den beigelegten Plänen ersichtlich.
Christian
Pagitz
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plan der satellitensteuerung in italien |
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plan der satellitensteuerung in klagenfurt |
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Antennenanlage am Dreiländereck
UKW für 4 Programme und TV-Antennen für 1 Programm, 1
UKW-Sender war auch am Luschari (105,5). Die Zubringung erfolgte
ursprünglich mit analogem Richtfunk, seit 1996 mit digitalem
Richtfunk. Zur Stromversorgung der Sendeanlagen wurde von Willi
Weber eine 140kW-Leitung errichtet. Diese ist immer noch im
Eigentum von Willi Weber. Den Strom lieferte übrigens (trotz
italienischem Gebiet) die Kelag. Die Sendeleistung der
Hauptfrequenz betrug ca. 300kW ERP (=effektive abgestrahlte
Leistung in Hauptrichtung), die Leistung der Sendeendstufe
betrug 10kW (Röhrensender der Fa. Rhode & Schwarz). |
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